Personalberater Dirk Möller, Hamburg:
Ihr Lebenslauf – ein Erfolgsnachweis
Als Personalberater beraten wir Unternehmen und Bewerber in Hamburg und in ganz Deutschland. Zum Lebenslauf lesen Sie auf
dieser Seite einige hilfreiche Tipps von Dirk Möller, Ihrem Personalberater in Hamburg. Viele weitere nützliche
Informationen bietet Ihnen unser Seminar Optimierung von Bewerbungsunterlagen. Einzelcoachings
sind zu anderen, aber ebenso attraktiven Konditionen jederzeit möglich. Die Jobberatung findet in aller Regel
bei uns statt, in Sonderfällen sind auch Haus- bzw. Firmenbesuche in Hamburg (ausgewählte
Stadtteile) möglich – gegen entfernungsabhängigen Aufpreis. Wir schreiben auch gern Ihre
Bewerbung.
So verfassen Sie Ihren Lebenslauf – lesenswerte Personalberater-Tipps
Der Lebenslauf ist das wichtigste Dokument in Ihren Bewerbungsunterlagen. Gut aufgebaut, verhilft er dem interessierten Personaler (und Personalberater) zu einem schnellen und umfassenden Überblick über Ihre Person. Gut aufgebaut heißt:
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Der Lebenslauf sollte klar strukturiert und kurz sein. Empfohlen hat sich zum Beispiel eine Gliederung in Persönliche Daten, Schulzeit, Ausbildung, Studium, Fortbildung, Berufstätigkeit, Ehrenämter, Sonstiges (etwa Sprach- und EDV-Kenntnisse
unter Nennung der Programme und Sprachen und des jeweiligen Grades ihrer Beherrschung), Interessen (nicht: Hobbys – hierzu ein Tipp aus gegebenen Anlässen: Ihre Freundin ist kein Hobby). Setzen Sie diese Rubrikenüberschriften fett, das erhöht die Übersichtlichkeit. Schreiben Sie das Wort "Lebenslauf", Ihren Namen und
Ihre Adresse ganz oben in das Dokument, oben rechts kann auch ein Foto in Passbildgröße platziert werden. Der Lebenslauf sollte nach Möglichkeit eine Seite umfassen, bei einem sehr langen und vielseitigen Berufsleben nicht mehr als drei. Fassen Sie sich kurz und schwafeln Sie nicht, einzelne Ereignisse spielen keine Rolle!
Auch hier ist der Blick für das Wesentliche wichtig. Verwenden Sie eine Schriftart – ein zu hoch gewählter Schriftgrad (mehr als 12 Punkt)
macht misstrauisch, weil man vermutet, dass Lücken im (nicht überzeugenden) Lebenslauf verborgen werden sollen.
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Angaben zu Ihren Eltern und Geschwistern haben in Ihrem Lebenslauf nichts zu suchen, schließlich sind Sie ein eigenständiger Mensch, der nicht Verwandte mit Doktortitel ins Spiel bringen muss, um ein wenig Glanz auf sich abfallen zu lassen oder sich dahinter zu verstecken. Sollten Sie Ausländer sein oder einen Namen tragen, der nicht deutsch klingt, erwähnen Sie Ihre Nationalität. Die Konfession ist in der Regel nur für kirchliche Arbeitgeber interessant, Ihren Familienstand sollten Sie allerdings stets angeben.
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Zur Schulzeit: Es interessiert niemanden mehr, welche Grundschule(n) Sie einst besucht haben. Entscheidend sind die Abschlüsse; Noten sind umso wichtiger, wenn Sie noch nicht sonderlich viel Berufserfahrung besitzen. Schreiben Sie zum Beispiel: Grundschule, Gymnasium, Abitur in Hamburg (2,1).
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Einen roten Faden soll Ihr Lebenslauf aufweisen und keine Ansammlung von Versatzstücken sein. So unterstreichen Sie Ihren zielgerichteten Arbeitsstil. Außerdem ist der Lebenslauf auf die ausgeschriebene Stelle zu optimieren, er wird damit quasi individualisiert.
Entsprechend sollten Tätigkeiten und Erfolge im Vertriebs- oder in einem vertriebsnahen Bereich betont werden, wenn Sie sich etwa auf eine Außendienstposition bewerben. Standardlebensläufe mit Rundschreibencharakter sind unter Personalern verpönt. Man möchte motivierte Bewerber, die sich Mühe
mit ihren Bewerbungsunterlagen geben.
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Ihr Lebenslauf soll ein positives und aktives Bild von Ihnen vermitteln und kein Dokument des Scheiterns sein. Lücken und Brüche müssen gut und überzeugend begründet werden; versuchen Sie nicht, sie dadurch
zu verbergen, dass Sie den Lebenslauf nicht auf Monate, sondern auf Jahre herunterbrechen. Gute Gründe sind Kindererziehung oder schnelles Bemerken
der Nichteignung für ein bestimmtes Studium. Häufig vorkommende und stets mehr oder weniger kurze Zeiten "freiberuflicher Tätigkeit" wird jeder Personaler als
verbrämte Arbeitslosigkeit interpretieren.
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Reihen Sie nicht nur Tätigkeiten aneinander, sondern erwähnen Sie insbesondere auch Erfolge (etwa "Umsatzsteigerung um 8 %", "Abschlussnote unter den Top 5").
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Wenn Sie ein ergänzendes Persölichkeitsprofil Ihren Bewerbungsunterlagen beifügen möchten, beschränken Sie sich auf Ihre Stärken. Schwächen interessieren im Bewerbungsverfahren nicht.
Umschreiben Sie Arbeitslosigkeit besser nicht, indem Sie formulieren, dass Sie seit "vier Jahren den Arbeitsmarkt beobachten", das wirkt nur lächerlich. Zumal dann, wenn das Lebensmotto
"Wer wirklich will, der schafft es auch" lautet, wie hier vorliegend. Selten so gelacht ...
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Zu guter Letzt: Sie sollten Ihren Lebenslauf als Textdatei immer griffbereit zur Verfügung haben und ungefähr alle zwei Monate durchsehen und eventuell aktualisieren. Sie müssen ihn im Schlaf aufsagen können,
denn im Vorstellungsgespräch werden Sie ohnehin intensiv darüber befragt, ob von der Personalabteilung oder
von einem Personalberater.
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Aktuell sind insbesondere in diesen Fächern noch einige Termine frei:
Wegbeschreibung
So kommen Sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu Ihrem Personalberater in Hamburg-Bramfeld: Von Hamburg-Barmbek,
-Winterhude, -Uhlenhorst oder dem Hauptbahnhof
mit der Buslinie 18 (Haltestelle Bauernrosenweg), von Barmbek auch mit der Buslinie 177 (Haltestelle Hellbrookkamp).
Von den Hamburger Stadtteilen Poppenbüttel,
Wellingsbüttel oder Sasel mit der Buslinie 8 (Bushaltestelle Werner-Otto-Straße), dann weiter mit dem 18er Richtung Barmbek bzw. Hauptbahnhof/ZOB
(Haltestelle Bauernrosenweg) oder zu Fuß.
Von Hamburg-Wandsbek mit der Buslinie 8 (Bushaltestelle Werner-Otto-Straße), dann weiter mit dem 18er Richtung Barmbek bzw. Hauptbahnhof/ZOB
(Haltestelle Bauernrosenweg) oder zu Fuß. Die nächstgelegenen
U-Bahnstationen – interessant etwa für Personen
aus Rahlstedt oder Farmsen-Berne – sind Habichtstraße (von dort zu Fuß)
und Wandsbek-Gartenstadt (hier treffen Sie auf die Buslinie 8 – oder Sie gehen zu Fuß).