Dirk Möller
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"Bild der Frau" 51/2013 vom
13. Dezember 2013

Mit 44 an die Uni, mit 46 ans Klavier ...

Lohnt sich das noch? Und ob!

Ja, man kann auch im reiferen Alter noch ganz was Neues lernen! Diese drei Frauen haben es gewagt – und sich einen Traum erfüllt

"Endlich kann ich Klavierstunden nehmen"

Sandra Fegebank (46), Kaufmännische Angestellte aus Hamburg:
Schon als Kind wollte Sandra Klavier lernen – damals hatte sie aber nur ein Kinderklavier aus Plastik im Kinderzimmer stehen. In der Pubertät waren andere Dinge wichtiger, dann wurde sie Mutter, war bald alleinerziehend. Trotzdem: Ihren Traum vom Klavierspielen hat sie nie aufgegeben – und erfüllt ihn sich jetzt. "Es ist jetzt einfach der ideale Zeitpunkt", sagt sie. Sohn Marwin ist 16 und sehr selbstständig – und zu ihrem Job in der Bank ist ist die Musik der perfekte Ausgleich. "Es beruhigt mich, ich mag diese schönen Klänge."
An der "audioacademy" in Hamburg startet sie jetzt mit dem Unterricht und sieht es erst mal ganz locker: "Keine Ahnung, ob ich das mit den Noten hinkriege, aber ich muss ja keine berühmte Pianistin werden." Ein klares Ziel hat sie allerdings vor Augen: "Zu Weihnachten will ich 'O Tannenbaum' spielen können!"

[Es folgen Beiträge über zwei Frauen, die mit 44 ein Studium aufgenommen haben beziehungsweise einen Dänischkurs besuchen – und die Stellungnahme einer Psychologin, Texte: A. Schieber.]